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Heilpraktiker Stephan Remy

Was bietet die Naturheilkunde bei Kopfschmerzen/Migräne?

Kopfschmerzen-Blog Heilpraktiker Stephan Remy in München Giesing/Ramersdorf/Haidhausen


Allgemeine Informationen


Experten unterscheiden bis zu 250 verschiedene Arten an Kopfschmerz. Rund 54 Millionen Deutsche haben ihn bisweilen, etwa zehn Prozent der Bundesbürger leiden an Migräne und zwei bis drei Prozent der Bevölkerung soll Experten zufolge täglich (!) von Spannungskopfschmerzen geplagt werden.


Diese Spannungskopfschmerzen werden charakterisiert durch einen dumpfen, drückenden, mitunter auch ziehenden Schmerz, der am ganzen Kopf wahrgenommen wird. In der Regel handelt es sich dabei um leichte bis mittelstarke Schmerzen. Typisch für Migräne ist ein anfallartiger, starker, pulsierender und pochender Schmerz, der sich beim Gros der Betroffenen über eine Kopfhälfte erstreckt.


Gut 109 Millionen Packungen rezeptfreier Schmerzmittel gingen 2019 über die Ladentische deutscher Apotheken. Ein Großteil davon wurde zur Bekämpfung temporärer Kopfschmerzen genutzt. Patienten hingegen, die unter chronischen Schmerzen leiden, suchen aber meist nach nebenwirkungsfreien Alternativen.


Naturheilkundliche Therapiekonzepte


Die nachfolgenden naturheilkundlichen Therapievorschläge eignen sich für Migräniker ebenso wie für Spannungskopfschmerzpatienten und helfen bei einer anhalten Regulierung.


So können bei beiden Schmerzarten Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich ursächlich für die Beschwerden sein. Oftmals schildern meine Patienten anschaulich eine eiserne Faust, die ihren Schulter und Nackenbereich fest umklammert. Therapeutisch ist es daher sehr wichtig, diese Verspannungen zu lösen. Die Neuraltherapie nach Huneke ist hierbei von entscheidender Bedeutung. Durch Quaddeln in den schmerzenden Muskelpartien im Schulter-, Halswirbelsäulen- und Nackenbereich kann sich die Muskulatur Schritt für Schritt regenerieren. Selbst starke Verspannungen können so ganz ursächlich reguliert werden.


Bei Schmerzzuständen im Rückenbereich, die oftmals ursächlich für Kopfschmerzen sind, lässt sich die Neuraltherapie hervorragend mit dem blutigen Schröpfen kombinieren. In den meisten Fällen sind bei Verspannungen erfahrungsgemäß auch Blutstauungen vorhanden. Durch die permanente Anspannung der Muskulatur lässt der Sauerstofftransport von den Blutgefäßen zu den Muskelzellen stark zu wünschen übrig. Werden die Stauungen nun geschröpft und damit aufgelöst, tritt eine entlastende Wirkung ein und das Schmerzempfinden lässt nach.


Eine aussichtsreiche Therapie bei akuten Kopfschmerzen kann ein Aderlass sein. Dem Patienten wird über die Armvene Blut entnommen, wobei der Organismus die abzugebende Menge eigenständig reguliert. Ziel der Maßnahme: den Körper von einer gewissen Blutfülle sowie von belastenden Stoffen im Blut zu befreien. Beides kann bei der Entstehung von Kopfschmerzen eine Rolle spielen. Des Weiteren sind Infusionen auch ein probates Mittel bei Kopfschmerzen. In diesem Zusammenhang denke ich an Vitamin B12 und auch an Milchsäurepräparte, die das Bindegewebe entsäuern. In vielen Fällen ist ein übersäuertes Bindegewebe mitverantwortlich für Kopfschmerzen.


Frauen leiden deutlich häufiger an Migräne als Männer. Daher sollte in diesen Fällen die Menstruation beobachtet werden. Die weibliche Periode ist vereinfacht formuliert auch für die „Blutreinigung“ verantwortlich. Fällt die Regel zu schwach aus, kann „belastetes“ Blut zurückbleiben. Starke Kopfschmerzen können eine Folge sein. Ein regelmäßig vom Patienten geführtes Kopfschmerztagebuch ermöglicht eine zuverlässige Diagnose. Therapeutisch ist meist eine Regulation der Menstruation sinnvoll. Bewährt hat sich hierbei das Quaddeln unterhalb des Bauchnabels. Ferner kann die Menstruation reflektorisch durch eine Blutegeltherapie oder durch Schröpfen angeregt werden.


Die Leber ist für die Entgiftung unseres Blutes zuständig. Funktioniert die Entsorgung toxischer Stoffwechselabfälle nur unzureichend, verschlechtert sich die Blutqualität. Kopfschmerzen könnten dann eine Begleiterscheinung sein. Die Regulierung der Leberfunktion kann in diesem Fall ursächlich zum Abbau von Kopfschmerzen beitragen. Methoden und Mittel der Wahl wären beispielsweise Leberwickel, Phytotherapeutika oder Neuraltherapie.


Das Stuhlverhalten der Patienten sollte ebenfalls hinterfragt werden. Leidet ein Patient seit Jahren oder gar Jahrzehnten an Verstopfung, ist der Darm durch Gär- und Fäulnisprozesse überbelastet und das Blut damit ebenfalls. Starke Kopfschmerzen können eine Folge sein.


Je nach Lage des Kopfschmerzes bietet die Akupunktur auch hilfreiche Nadelungen zur Normalisierung des Kopfschmerzen.




Kopfschmerzen - Heilpraktiker Stephan Remy in München Giesing/Ramersdorf/Haidhausen

Balanstr. 79A, 81539 München

Tel. 089/78797580, www.naturheilpraxis-remy.de



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