Heilpraktiker Stephan Remy
Auf meiner Internetseite möchte ich Ihnen Informationen über die Ursachen von Kopfschmerzen, sowie das
3 Punkte-Programm einer erfolgreichen Kopfschmerzbehandlung in meiner Praxis in München vorstellen.
Was können Sie tun?
In Deutschland leiden derzeitig über 6 Millionen Menschen an Kopfschmerzen und Migräne.
Damit muss man leben. Dagegen kann man nichts tun. Eben doch, therapeutisch gibt es sehr viel tun. Bei Kopfschmerzen handelt es sich in den allermeisten Fällen um ein Geschehen, dass verschiedenen Ursachen hat.
Lassen Sie uns die Ursachen herausfinden und regulieren.
Unterschied Spannungskopfschmerz versus Migräne
Spannungskopfschmerzen werden charakterisiert durch einen dumpfen, drückenden, mitunter auch ziehenden Schmerz, der am ganzen Kopf wahrgenommen wird. In der Regel handelt es sich dabei um leichte bis mittelstarke Schmerzen.
Typisch für Migräne ist ein anfallartiger, starker, pulsierender und pochender Schmerz, der sich beim Gros der Betroffenen über eine Kopfhälfte erstreckt.
Ursachen und Therapiemöglichkeiten bei Kopfschmerzen
Die aufgelisteten Therapien können sowohl bei Migräne als auch bei Spannungskopfschmerzen angewendet werden.
Verspannungen
Verhärtungen im gesamten Rückenbereich können oftmals Kopfschmerzen hervorrufen. Die Verhärtungen im Rückenbereich werden vom Therapeuten erstastet.
Besonders bewährt hat sich das blutige Schröpfen bei Verspannungen im BWS und LWS-Bereich.
Hierbei wird mit einer sterilen Nadel die entsprechenden Schmerzpunkte angestochen. Danach wird das Schröpfglas aufgesetzt und die verspannte Muskulatur kann sich wieder regenerieren.
Die Neuraltherapie hat seine Daseinsberichtigung bei Muskelverspannungen vor allem im Nacken-und Schulterbereich. Oftmals schildern meine Patienten anschaulich eine eiserne Faust, die ihren Schulter und Nackenbereich fest umklammert.
Durch Quaddeln in den schmerzenden Muskelpartien kann sich die Muskulatur entspannen und dem Kopfschmerz wird entgegengewirkt. Selbst starke Verspannungen können so ganz ursächlich reguliert werden.
Eine Kombination aus blutig schröpfen und Neuraltherapie bietet sich bei Kopfschmerzen oftmals an.
Hormonelle Kopfschmerzen
Frauen leiden deutlich häufiger an Migräne als Männer. Daher sollte in diesen Fällen die Menstruation beobachtet werden. Die weibliche Periode ist vereinfacht formuliert auch für die „Blutreinigung“ verantwortlich.
Fällt die Regel zu schwach aus, kann „belastetes“ Blut zurückbleiben. Starke Kopfschmerzen können eine Folge sein. Ein regelmäßig vom Patienten geführtes Kopfschmerztagebuch ermöglicht eine zuverlässige Diagnose.
Therapeutisch ist eine Regulation der Periode in Bezug auf die Dauer, der Intensität und der Menge wichtig. Hier ist an Tinkturen, Globulis und Tees zu denken. Ebenso ist die Neuraltherapie im unteren LWS sowie im unteren Bauchbereich sehr effektiv. Blutiges Schröpfen im unteren LWS ist ebenfalls sinnig bei Menstruationsbeschwerden.
Blutstauungen
Der Körper benötigt eine gute Blutversorgung im ganzen Körper, damit man fit und vital bleibt.
Bei Kopfschmerzen ist dies häufig nicht der Fall und es kann zu Blutstauungen kommen, die einen Kopfschmerz hervorrufen.
Ein Indikator für Blutstauungen ist der erhöhte Blutdruck. Durch den zu hohen Druck in den Blutgefäßen kann der Kopfbereich schlechter durchblutet werden. Hier ist an den Aderlass denken.
Krampfadern können auch ursächlich für Kopfschmerzen sein. Die Blutegel lösen den Stau im Beinbereich und das ganze Blutsystem kann wieder besser fließen.
Des Weiteren können Stauungen im Bauchbereich der Auslöser für die Kopfschmerzen sein. Hämorrhoiden und eine Schwächung der Leber ist hier zu beachten.
Die Übersäuerung spielt eine Rolle für den Blutfluß. Der ph-Wert im Blut ist immer konstant, aber das Bindegewebe kann übersäuert sein und den Blutfluß minimieren. Der Körper versucht über die Haut, den Mund oder den Stuhlgang die Säure auszuscheiden. Dies sind typische Zeichen für Übersäuerung. Infusionen können hier Abhilfe schaffen.
Stress
Die heutige Gesellschaft und viele Arbeitsstellen sind oft mit Stress verbunden. Der Körper sucht sich ein Ventil, um den Stress zu verarbeiten. Dieses Ventil ist oftmals ein penetranter Kopfschmerz.
Das vegetative Nervensystem kann durch eine Cholininfusion wunderbar gedämpft werden. Ferner ist ein gereizter Magen oftmals Schuld am nervalen Ungleichgewicht und ebenso auch an den Kopfschmerzen. Hier haben sich Akupunkturpunkte bewährt, die den Magen stärken.
Schadstoffe aus der Luft und Nahrung
Bei dem sogenannten Intoxikationskopfschmerz ist die Ursache eine toxische Belastung des Körpers. Diese kann durch Nahrungsgiften, Umweltbelastungen oder Zigarettenrauch (aktives und passives Rauchen) verursacht werden.
Was sind typische Anzeichen für eine Schadstoffüberbelastung neben dem Kopfschmerz? Chronische Müdigkeit, Mundgeruch, Muskelschmerzen und/oder Verstopfung sowie Hautirritationen geben Indizien für eine Schadstoffbelastung.
An einen Schwermetalltest ist zu denken, wenn viele Faktoren für eine Schwermetallbelastung sprechen.
Therapeutisch ist es wichtig, die Ausscheidungsorgane (vor allen Dingen den Darm, die Leber und die Niere) anzuregen und eine Darmuntersuchung durchzuführen. Ferner muss das Bindegewebe regulativ mit Infusionen entgiftet und entsäuert werden.
Schwächung anderer Organe
Die Akupunktur kennt die Ausdrücke Leberkopfschmerz oder Nierenkopfschmerz. Bei Kopfschmerzen ist es zwingend notwendig, den Patienten nach der Lage des Kopfschmerzes zu Fragen.
Durch die Meridiane der Akupunktur, die Organen zugeordnet sind, können Rückschlüsse auf die Ursache des Kopfschmerzes gezogen werden. Die entsprechenden TCM-Punkte können über den ganzen Körper verteilt sein.
Lymphstauung im Kopfbereich
Relativ häufig haben Kopfschmerzpatienten Schwachpunkte im Rachen- oder Mandelbereich, den Nasennebenhöhlen oder im Zahnbereich.
Interessanterweise können die genannten Schwachpunkte Schmerzen verursachen, müssen es aber nicht. Mit Hilfe der Anamnese im Zusammenhang mit der Augendiagnose können die schmerzlosen Schwachpunkte lokalisiert werden.
In den allermeisten Fällen ist eine Stauung der Kopflymphe vorhanden. Therapeutisch kann mit Hilfe der Neuraltherapie ein Lymphmittel injiziert werden. Blutiges Schröpfen im Schulterbereich reguliert ebenfalls die Lymphstauungen, die für den Kopfschmerz mitverantwortlich sind.
Ferner sollte man eine Infusion mit einem Lymphmittel auch in Betracht ziehen.
Schmerzmittel bei Kopfschmerzen ja oder nein?
Gelegentlich kann man zur Schmerzregulation zu einem Schmerzmittel greifen. Dauerhaft bitte auf keinen Fall, weil sich dadurch die Kopfschmerzen nicht ursächlich regulieren und immer wiederkommen. Der Abbau der Schmerzmedikamente belastet den Körper auf Sicht.
3 Punkte-Programm zur Reduzierung von Kopfschmerzen
1.
Lage der Kopfschmerzen lokalisieren und mögliche Verspannungen lösen und regulieren
2.
den Körper entsäuern und entgiften.
3.
das nervale Gleichgewicht herstellen und die Blutverteilung optimieren