top of page

Burnout und Depressionen bilden häufig eine Symbiose. In der Erstanamnese wird dies genau besprochen und ein individueller Therapieplan erstellt. Bei einem Burnout-Syndrom steht das "Ausgebranntsein" im Vordergrund. Bei depressiven Patienten sind Interessenlosigkeit und eine gewisse Dauertraurigkeit vorhanden.
 

Bei beiden Erkrankungsbildern ist die Betrachtung des Vegetativums therapeutisch sehr wichtig. Unser vegetatives Nervensystem arbeitet unbewusst und wir können es nicht willentlich beeinflussen. Man unterscheidet den Sympathikus und den Parasympathikus. Der Sympathikus ist der Aktivitätsnerv und der Parasympathikus ist unser Erholungsnerv.

Wie sollte der Idealzustand des vegetativen Nervensystems aussehen?

Die beiden Äste des vegetativen Nervensystems (Sympathikus und Parasympathikus) sollten sich im Laufe des Tages immer wieder abwechseln. Dies bedeutet, dass auf eine Anspannungsphase (Sympathikus dominiert) eine Entspannungsphase (Parasympathikus ist erhöht) folgt. Der Alltag sieht oft ganz anders aus. Durch den vielen Stress in unserem Arbeitsalltag steigt das Adrenalin. Durch das Hormon Adrenalin wird der Sympathikus wieder angeregt und wir kommen von der Anspannungsphase kaum noch herunter.

 

Warum ist die Cholincitrat-Infusion jetzt sinnvoll einzusetzen?

Das sogenannte Acetylcholin führt zur Entspannung des Parasympathikus. Bei einer Infusion mit Cholincitrat kann der Körper daraus Acetylcholin bilden und die Folge ist eine Regeneration.

Absolut sinnvoll ist diese Infusion bei Burnout, Depressionen, Migräne oder auch Tinnitus einzusetzbar. Das Cholin harmonisiert das Nervensystem und führt zur Erholung und Entspannung.

 

Im Verlauf der Cholinbehandlung reduzieren sich Angst, Gereiztheit und Antriebslosigkeit. Der Patient wird aktiver, kontaktfreudiger und vor allem nerval entspannter.

 

Die Infusionsdauer liegt bei ca. 30 Minuten.

An die Magnetfeldtherapie sollte bei den beschriebenen Beschwerdebildern auch gedacht werden.

Des Weiteren ist die Homöoakupunktur bei Burnout-Symtomen zu berücksichtigen. Dadurch reguliert sich das nervale Bauchgeflecht und die  Anspannung des Patienten lässt nach.

bottom of page